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WWI 2008 - OGER RAID AUF PARIS (REISE/ERLEBNISBERICHT)


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Oger Raid auf Paris (Reise/Erlebnisbericht)

Vorsicht, lang! verfasst von OgerHoover, editiert von OgerAffe



Reise nach Paris


Wie ja nun jeder weiß ,fand am letzten Wochenende die World Wide Invitational Convention von Blizzard in Paris statt. Jene Begebenheit hat dann auch ganze vier Oger (welch Armutszeugnis wenn es um Starcraft II geht) dazu bewogen, der Hauptstadt der Franzosen einen Besuch abzustatten. Namentlich waren das: OgerEli, OgerAffe, OgerHell und meine Wenigkeit - OgerHoover. Ich möchte hier nun mal versuchen das ganze Wochenende, mehr oder weniger ausführlich, wiederzugeben, und zwar auch Situationen, die nicht direkt was mit der eigentlichen Convention zu tun haben.

Es fing für mich alles am Donnerstag Morgen um 9 Uhr an. Sehr müde (normalerweise steh ich natürlich nie so früh auf), aber dennoch mit sehr viel Vorfreude auf das was kommt, stand ich also auf und machte mich auf den Weg zum Essener Bahnhof, bei dem ich um circa 12 Uhr einen Zug nahm, der mich nach Siegen fuhr, an dem OgerAffe mich dann abholen wollte. Wir fuhren dann zusammen nach Bayreuth und trafen uns mit OgerEli, bei dem wir einige selbstgemixte Cocktails tranken und zur Einstimmung dabei etwas Broodwar spielten. Wir waren alle sehr gespannt auf die nächsten Tage und gingen auch recht früh schlafen, da wir fit für den nächsten Reise- und „Parisabchecktag“ sein wollten.

Am nächsten Morgen brachen wir auf zum Nürnberger Flughafen, um den Flieger direkt nach Paris – Charles de Gaulle zu nehmen.

Ihr seht schon, der Trip ist ein wenig wirr und unökonomisch geplant, aber das sollte bei WEITEM noch abstruser werden, aber dazu später mehr.. Freitag Morgen also, wie erwähnt, ging es Richtung Nürnberger Flughafen, an dem wir das Auto abstellten, was für die 3 Tage mal eben schlappe 50 Euro gekostet hat (ok!). Geplant waren eigentlich 30 Euro. ich fange nun deshalb hier schon an mit Zahlen umher zuwerfen, weil das auch bei weitem nicht die letzten unkalkulierten Kosten waren, die da auf uns hinzukamen. However, am Flughafen ging dann soweit alles reibungslos und wir warteten auf den Flieger, der uns sicher nach Paris brachte. Am Flughafen angekommen sahen wir erst mal einen Menschen, der DEUTLICH größer als OgerAffe ist . Nun, das sieht man nicht alle Tage.

Viel Warterei und hohe Kosten

Am Terminal angekommen mussten wir (so dachten wir jedenfalls) circa eine Stunde warten, bis OgerHell eben landet. Wir wären aber nicht das Orcish Empire, wenn das ohne irgendwelche Komplikationen von statten gegangen wäre.

Hells Flieger hatte, wie soll es auch anders sein, eine saftige Verspätung von circa 1.5 Stunden, wodurch wir dann mal eben 2.5 Stunden auf dem Charles de Gaulles Flughafen verbrachten, was im Grunde schon unerträglich langweilig war, aber auch DAS ließ sich noch toppen, wie wir einige Tage später herausfinden durften. Nun ja, jedenfalls dann doch endlich glücklich vereint machten wir uns auf den Weg zum Hotel, da stand die Frage im Raum ob wir, ganz klassisch, die Metro nehmen, oder doch lieber dekadenter weise ein Taxi. Unsere Wahl fiel dann ohne großes Überlegen auf : Taxi. Der Grund war recht einfach - niemand hatte ein Schild gesehen, auf dem Metro stand (natürlich hatte auch niemand auch nur ansatzweise danach gesucht, aber wer uns kennt, weiß wie wir Oger eben so sind). Also ab in die Taxi-Warteschlange und dem lustigen Treiben der Taxi Koordinationsfrau zugesehen, die die Taxis an die Reisenden verteilte. Es dauerte jedoch lange und wir wurden von einem sehr seriös aussehenden Inder (Achtung Ironie!) freundlich gefragt, ob wir nicht ein großes Taxi bräuchten, welches uns ohne viel Wartezeit zum Hotel befördert. Ein Schelm wer Abzocke dabei denkt! Auf dem Weg zum Taxi kamen dann auch sogleich erste Zweifel auf „hmm, hat jemand nach dem Preis gefragt?“ „Ne, aber bevor wir einsteigen fragen wir mal!“ Gesagt, getan. Die trockene Antwort des freundlichen Herren ließ dann auch ein Grinsen in unsere Gesichter steigen – 95 Euro! No thx, too much - wir rechneten mit maximal 50 Euro.

Dann also doch WIEDER angestellt in die Schlange und weiter gewartet, bis uns dann letztendlich ein Taxi aufnahm, das uns zum Hotel fuhr. Jedoch war das nicht so einfach, wie man vielleicht glauben mag, denn wir standen, wie hätte es anderes sein können, im STAU. Nach circa zwei Kilometern ging es dann nur noch im Schneckentempo weiter. Als wir dann freundlich nachfragten, ob das hier in Paris immer so sei, erwiderte der Fahrer einfach ganz locker: "Nein, aber heute fangen die Ferien hier an". Wie hätte es auch anders sein können. jedenfalls dauerte die ganze Fahrt dann einfach mal 1.5 Stunden und wir zahlten lockere 70 Euro für eine Fahrt. Sehr viel, aber immer noch besser als das "Angebot" von dem Inder.

Die Vorfreude steigt

Im Hotel angekommen schmiedeten wir dann auch direkt einen Plan, wie wir den darauf folgenden Tag beginnen würden.
Im Einzelnen hieß das beispielsweise: 4:30 aufstehen, da die Messe ja schon um 8 Uhr beginnt und man dann so spätestens um 5 Uhr das Hotel verlassen muss, da wir ja immerhin bis zur Messehalle einen Fußweg von geschätzten 10 Minuten hatten. Das wussten wir, da wir am Tag zuvor bereits alles gescoutet hatten, auf der Suche nach einem Restaurant, das unseren hohen Ansprüchen und vor allem unserem Standard gerecht wird, was allerdings nicht so ganz klappte. Aber teuer wars, das ist ja schließlich die Hauptsache.

Wie dem auch sei, wir sind dann also pünktlich um 4:30 aufgestanden. Nach circa zwei Stunden Schlaf, da unser, ich nenne es mal "Hotelzimmer", dermaßen WARM war, dass man trotz der Klimaanlage einfach im LIEGEN geschwitzt hat. Um 5 Uhr sind wir dennoch tatsächlich los gestampft, voller Euphorie bald wie verrückt Starcraft II zu spielen.
Auf dem Weg zur Messe kamen uns dann erste Zweifel, ob es irgendwo auf der WELT noch Leute gibt, die nerdiger sind als wir, denn wenn wir die ersten sein würden, wäre das schließlich ein eindeutiges Indiz dafür! Jedoch auch DA irrten wir uns einmal mehr, denn es waren tatsächlich schon einige wenige Leute vor Ort, auch wenn wir sie dann nach einem kurzen Scan eindeutig als WoW Nerds abstempeln konnten und uns so immerhin noch die Nerd-Krone innerhalb der Starcraft II Community gehörte - also nur bedingt gefailed!

Endlich am lang erwarteten Ziel

Die dreistündige Warterei ging dann doch recht schnell um, auch wenn wir da nicht nicht ahnten, dass das noch nicht das "Peak" war an Wartezeit. Um Punkt 8 Uhr wurden dann die Pforten geöffnet und wir konnten mit als erste dann die Halle betreten. Affe und Eli hatten jedoch Presse Ausweise, wodurch sie einen anderen Eingang nehmen mussten und eigentlich gar nicht mit der Masse hätten warten müssen. So wurden wir dann also erst einmal getrennt, so dass Hell und ich dann alleine waren und uns in die riesige Halle begaben. Nachdem wir unseren Goodie Bag erhielten, welcher im Übrigen echt fett aussieht, stürmten wir in die Halle. Die Prioritäten waren jedenfalls klar gesetzt: Starcraft 2 WHERE? Also rein, rechts gift shop.. wayne... links WoW zeug... wayne.. rechts Getränke/essen..wayne. Ganz links hinten dann ein Schild, das von der Decke hing : STARCRAFT 2 -> Target locked! GO GO GO!

Der Anblick war dann doch ein wenig beeindruckend, Blizzard hatte es geschafft in der Area etwa 250 Rechner mit einem Netzwerk zu verbinden, auf denen man STARCRAFT 2 spielen konnte, also schnell angestellt und gewartet bis es los ging. Es gab dort eine 20 Minuten Rotation, so dass man also nur 20 Minuten Zeit hatte und dann seinen Sitz wieder räumen musste (nicht so Affe und Eli, die ja mit Presse Ausweisen ausgestattet waren, wodurch sie einfach sitzen bleiben konnten in einem separierten Bereich). Diese ersten 20 Minuten waren jedenfalls einfach der totale Flash, man fühlt sich als alter Starcraft und Broodwar Spieler direkt heimisch, was aber auch genau richtig ist und auch so erhofft war. Die Marschroute für den Tag war klar : Zoggen ey - und zwar bis die Köpfe rauchen und der Körper einfach nach Nahrung schreit, was man zwar bis zu einem gewissen Grad ignorieren kann, aber irgendwann dann doch nachgeben muss. Echt Spaß gemacht hat vor allem auch der Austausch mit den "Kollegen", also den anderen Ogern, weil irgendwer immer wieder irgendwas neues entdeckt hat, das dann von den anderen wiederum mit einem "achsooooooo" kommentiert und abgespeichert wurde. Der erste Tag ging also genau so zu Ende, wie er angefangen hat, lediglich für die Opening Ceremony und die DIABLO III Präsentation wurde von dem Spiel abgelassen und die Aufmerksamkeit kurzzeitig auf etwas anderes gelenkt. Der DIABLO III Announce war sehr gelungen, die Leinwand auf der die Trailer zu sehen waren, hatte völlig gewaltige, maßlose Dimensionen. OgerAffe berichtete, er hätte kurze Zeit sogar Gänsehaut gehabt und einige Freudentränen vergossen, so euphorisch und glücklich geladen war die Atmosphäre im Publikum. Abends gingen wir dann einige Cocktails schlürfen und wir fingen dabei schon eifrig an über das Gameplay und die einzelnen Einheiten von Starcraft II zu sprechen.


Der Sonntag - zoggn zoggn zoggn und nen verlorenes EM Finale

Am Sonntag öffnete die Messe dann erst um 9 Uhr ihre Pforten, was uns aber nicht davon abhielt, auch da wieder eine Stunde vorher in der Warteschlange zu stehen, wo ich mich dann auch mit einem netten Schweizer unterhalten habe, über das am Abend anstehende Fußballspiel, also das Europameisterschaftsfinale : Deutschland – Spanien. Er sprach mich übrigens an, weil ich, ganz stilecht natürlich, mit meinem Deutschlandtrikot unterwegs war. Das Spiel war dann auch Abends das Einzige was uns veranlasst hat Paris mal auf eine andere Weise zu sehen, als in einer großen, blau beleuchteten Halle. Also wie gesagt, tagsüber wurde gezockt und abends haben wir (Hell und ich) uns dann mit den Worten "wir gehen mal ne Sportsbar suchen" von Eli und Affe verabschiedet, welche unbedingt noch bis zum Ende der Messe spielen wollten (Geeks!). Hell und ich entschieden uns einen Blick auf den Stadtplan zu werfen und in Richtung Eiffelturm zu laufen, was geschätzte 3-4 Kilometer waren.
Wir fanden es im Ãœbrigen ziemlich beeindruckend wie man es schaffen kann in PARIS den TURM nicht zu finden, was aber auch daran lag, dass er schlichtweg nicht ausgeschildert war (beeindruckende Leistung der Franzosen).

Nach einigen Verirrungen, die vor allem durch andere ebenfalls verwirrte deutsche Touristen verursacht wurden fanden wir eine einladende Bar, welche das Spiel übertrug. Wir bestellten uns erstmal ein großes Bier, in der Hoffnung es kämen nur 0,5 Liter dieses himmlischen Getränkes, wir wurden dann aber mit 1 Liter Maßkrügen konfrontiert, welche deftige 16 Euro kosteten. (Moment mal, wie extrem lächerlich ist dieser Preis? Selbst auf dem Oktoberfest kostet ein Liter Bier „nur“ 8 Euro) Nach dem Anstoßen guckten wir ganz gespannt das Spiel. Nun ja, das Spiel nahm dann seinen bekannten Verlauf und wir beide waren natürlich nicht begeistert. OgerHell hatte dann ganz plötzlich das dringliche Bedürfnis sich zu betrinken, vor allem weil wir beim Rückweg zu Eli und Affe (die schon in der Cocktail bar saßen) unentwegt auf spanische, ausgelassene Fans stießen, die uns mit einem „Viva Espana“ bombardierten.

EPIC FAIL

Dann wieder im Hotel angekommen, hieß es den morgigen Abreisetag gut zu planen.
Der Flug ging um 12:55, was bedeutete, dass wir etwa 90 Minuten vorher am Flughafen sein mussten. Also kurz nachgerechnet : 9 Uhr aufstehen reicht, dann mit der Metro nach Paris rein und frühstücken, am besten ein CREPE, was wir einfach jeden Tag essen wollten, aber keinen einzigen Laden fanden, der welche hatte.

Am nächsten Morgen also um 9 Uhr aufgestanden und los ging es in die Metro, Richtung Pariser Innenstadt. Dort kamen wir um 10 Uhr an. Dann also erstmal orientiert und noch weiter rein in die riesige Stadt. Sight seeing at its best! Wir wollten quasi "quer" durch Paris, um dann an die andere Metro Haltestelle zu gelangen, die uns dann direkt zum Flughafen führen sollte. Nach etwa einer Stunde "durch-Paris-laufen" fanden wir dann auch einen CREPES Stand, bei dem wir auch sogleich einkehrten und vier bestellten. Wir schauten dann nicht schlecht als die gute Dame einen Teller hervor zauberte, der mit Alufolie bedeckt war und unter der sich vorgefertigter, seltsam dunkelbrauner Crepes Teig befand (bis dato wussten wir gar nicht das es so etwas überhaupt gibt). Das Ding schmeckte dann auch genau so, wie wir es uns gedacht hatten und zwar nach CRAP. Während wir also unser crap-crepes aßen, kamen um etwa 11:30 die ersten, noch lustig gemeinten, Kommentare auf wie "Hm, jetzt hat grad der checkin angefangen hehe" und "jo wird eng nech". Davon ließen wir uns natürlich nicht beeindrucken und speisten den Ekelcrepe in Ruhe zu Ende.

Um 11:45 machten wir uns dann auf den Weg zu der Metro, die uns zum Flughafen bringen sollte, wo wir dann um kurz vor 12 auch ankamen ( remember : 12:55 ging der flug). Jedoch schafften wir es die einzige Metrostation in Paris zu finden, die weder einen Schalter noch einen Bargeld-Automaten aufzuweisen hatte. Weitere 10 Minuten später entschlossen wir uns einfach in die Metro "einzubrechen", indem wir einen der Gateways aufhielten und uns dann im Stile echter Athleten über eben jene hinweg bewegten. Mittlerweile war der Check in bereits seit 30 Minuten am laufen. Als wir dann in der richtigen U-bahn saßen (Affe ist zuvor erst einmal wahllos in IRGENDEINE Bahn rein gestürmt) merkten wir um etwa 12:30 an: „Jungs das wird ZIEMLICH knapp". Letztendlich angekommen sind wir dann um 12:35, also 20 Minuten bevor der Flieger abhob. Wir wussten weder von welchem Terminal wir fliegen, noch zu welchem Schalter wir mussten, um unsere vorbestellten Tickets abzuholen. Als wir dann alles gefunden hatten, zeigte die Uhr 12:40 an. Die nette Dame von der Air France, der wir dann unsere Reservierung vorlegten, schaute mit einem Blick auf den Zettel, den ich so schnell nicht vergessen werde.

Nach einigem hin und her bekamen wir dann folgenden, für uns nicht überraschenden, Satz zu hören: "Sorry, its too late". MOIN! Jo -. Flug verpasst, kann auch nicht jeder. Nun war die Frage - wie kommen wir nach hause? Die Dame sah dann im Computer nach, wann der nächste Flug wohl so geht, nachdem sie uns davon in Kenntnis gesetzt hat , dass wir knapp über 50 Euro zu zahlen haben. War auch recht zeitnah gelegen, nämlich 20:45 abends, was für uns bedeutete ACHT weitere Stunden zu warten..
Wir schmiedeten also den Plan, dass wir erst Hell in den Flieger bringen (der Richtung Hamburg flog) und uns dann nochmal in Richtung Paris aufmachen, um den Tag dort zu verbringen, nach dem wir unser Gepäck weggeschlossen haben. Jedoch schlug auch das NATUERLICH fehl, da es auf diesem riesigen Flughafen einfach keine Gepäckstation gibt, was wir mit einem trockenen "K" kommentierten.

Wir fassten den Entschluss den Tag am Flughafen zu verbringen, es waren schließlich nur 8 Stunden, ähem. wir hatten aber alle unsere goodie bags von der WWI, in der unter anderem auch ein WoW kartenspiel drin war, welches unsere Wartezeit dann versüßen sollte. Jedoch war die Anleitung 40 Seiten lang und somit mindestens 38 Seiten ZU lang für Oger, also plan failed. Gegen diese 8 stunden wirkten die 2.5 Stunden vom hinflug-auf-hell-warten wie ein Witz.

Ende gut, alles gut


Jedenfalls klappte dann der Rückflug reibungslos, was uns schon ein wenig stutzig machte, weil schließlich nichts so lief wie wir es eigentlich dachten.
Obwohl einiges schief lief, würde ich dennoch sagen, dass der Trip auf jeden Fall eine Menge Spaß gemacht hat, obwohl alles viel teurer wurde als eigentlich gedacht. Das gehört aber einfach zu einem echten OGERTRIP dazu.

Bleibt nur noch zu sagen, dass Starcraft II zweifelsohne alles hält was ich und auch die anderen sich davon versprochen haben und wir nun alle dem Tag entgegen fiebern, an dem die Beta startet, wofür wir hoffentlich dann auch ein paar Keys bekommen werden.


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geschrieben von OgerAffe  
 
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