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BATTLEREPORT 4 TERRA-TOSS
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STARCRAFT - EREIGNISSE

Über Nacht bricht die Apokalypse über die terranischen Kolonien herein: 2 Alienrassen dringen in den Sektor ein und zerstören scheinbar alles auf ihrem Weg. Doch der eigentliche Grund ist weitaus gigantischer, als zuerst angenommen wird.

Terraner-Kampagne: Rebellion

Mar Sara, ein kleiner Planet am Rande des konföderierten Raums: Der frisch eingesetzte Magistrat wird bereits zu Beginn seiner Amtszeit auf die Probe gestellt: Die nahe gelegene Kolonie Chau Sara wurde von den erst kürzlich entdeckten Protoss ohne ersichtlichen Grund in Schutt und Asche gelegt. Vorsichtshalber wird deshalb Mar Sara unter Quarantäne gestellt - alle Kolonisten sollen erst einmal in die äußeren Ödländer evakuiert werden. Aufgrund der Zerstörung einer von den Zerg infiltrierten Basis kommt es schließlich zum Bruch zwischen dem lokalen Marshal, Jim Raynor, und der Konföderation. Dieser geht schließlich ein wackeliges Bündnis mit der Wiederstandsgruppe Söhne von Korhal unter der Führung von Arcturus Mengsk ein. Nach und nach wird klar, dass die Konföderation bereits über ein Jahr lang über die Zerg bescheid wusste, aber schwieg. Die einzigen Aktivitäten beschränkten sich auf Experimente, die Zerg zu kontrollieren - nicht sie aufzuhalten.
Raynor - mittlerweile im Rang eines Captains - flieht schließlich mit den Söhnen von Korhal nach Antiga Prime, eine weitere Kolonie, die Arcturus von der Konföderation befreien möchte.

Durch einen unglücklichen Zufall erfahren die Rebellen, dass das Flagschiff "Norad II" von den Zerg angegriffen und zum Absturz gebracht wurde. Sie nehmen die Chance wahr, retten die Überlebenden und gewinnen auf diese Weise General Edmund Duke für ihre Sache. Durch die Entdeckung der Pläne eines sogenannten Psi-Emitters glaubt Mengsk mittlerweile daran, dass die Zerg von der Konföderation erschaffen wurden, um diese gezielt gegen aufständische Kolonien einsetzen zu können, wobei sie sich selbst dann auch noch als der Retter in der Not glorifizieren könnten. Nach einem kurzen Zusammentreffen zwischen Raynor und dem Exekutor der Protoss-Flotte, Tassadar, möchte sich Arcturus Mengsk schließlich Tarsonis selbst zuwenden und es befreien - und das mit der Hilfe des erbeuteten Psi-Emitters. Ein großteil der Verteidigung der konföderierten Zentralwelt Tarsons wird darauf hin von Millionen von Zerg überrannt. Als die Protoss versuchen, der Zerg-Invasion entgegen zu wirken, versucht Mengsk dies aus Angst davor, Konföderierte könnten entkommen, zu verhindern.

Mittlerweile ist er selbst zu dem Monster geworden, das er ursprünglich bekämpfen wollte. Dies wird unter anderem Jim Raynor schließlich dadurch klar, als Mengsk die Ghost-Agentin Sarah Kerrigan, die beiden recht nahe stand, siegessicher zurücklässt. Raynor spaltet sich mit seinen Truppen erneut ab und flieht ins Unbekannte, während Arcturus Mengsk sich selbst zum Imperator der neu ausgerufenen terranischen Liga krönen lässt.

Zerg-Kampagne: Overmind

Neun der insgesamt dreizehn terranischen Kolonialwelten liegen inzwischen in Schutt und Asche. Die Expeditionsstreitmacht der Protoss hat sich größtenteils zurückgezogen und Imperator Mengsk versucht in den Ruinen der terranischen Konföderation ein neues Imperium auferstehen zu lassen.

In der Zwischenzeit erhebt sich auf der einstigen konföderierten Hauptwelt Tarsonis ein neuer Zerebrat inmitten des Schwarms. Der Overmind hat für diesen eine besondere Aufgabe ausgesucht: Der Schutz seiner neuesten Schöpfung, die noch in einem winzigen Kokon ruht.

Schließlich brechen die Bruten von Tarsonis auf, um den Kokon zum primären Schwarmcluster auf dem Planeten Char zu bringen. Nachdem die bisher zurückgebliebenen Protoss-Streitkräfe um Char zerstreut sind bahnt sich eine neue Gefahr für die ungeborene Kreatur an: Der Kokon strahlt eine enorme Menge Psi-Energie ab, die auch der terranischen Liga nicht verborgen bleibt. Edmund Duke hat den Auftrag erhalten, dem nachzugehen, scheitert aber schließlich an der schieren Überzahl an Schwarmkriegern.

Kurz bevor sich der Kokon öffnet, erreichen die Truppen rund um Jim Raynor ebenfalls die Aschenwelt Char. Schließlich stellt sich heraus, dass sich Sarah Kerrigan die ganze Zeit über im gut gehüteten Kokon befand und zu einer Art Mischwesen aus Mensch und Zerg herangewachsen ist. Trotzdem hat sie die Vergangenheit nicht vergessen und lässt Raynor, trotz des eigentlich sicheren Sieges, fliehen. Der Overmind erhielt Kerrigans freien Willen, damit diese dem Schwarm effektiver dienen könne. Es stellt sich allerdings heraus, dass ihre Psi-Kräfte noch immer durch Technologien, die im Zusammenhang mit dem Ghost-Projekt stehen, behindert werden.
Um diese Blockaden aufzuheben, macht sich Kerrigan daran, ein terranisches Forschungsschiff - die Amerigo - zu infiltrieren, um an die notwendigen Daten zu gelangen.

Als sich erneut eine Protossflotte Char nähert, kümmert dies Kerrigan wenig. Sie sieht es mehr als Spiel und versucht deren Anführer, Tassadar, herauszufordern. Schnell wird jedoch klar, dass die Protoss mittlerweile eine ernsthafte Bedrohung geworden sind. Sie haben es geschafft, einen der eigentlich unsterblichen Zerebraten zu töten. Dessen außer Kontrolle geratene Brut bedroht schließlich selbst den primären Schwarmcluster selbst. Die Bedrohung kann beseitigt werden und der Overmind wendet sich erneut seinem eigentlichen Ziel zu.
In dem Moment, in dem der dunkle Templer den Zerebraten tötete, berührte dessen Geist unweigerlich den des Overmind. Dieser erfuhr daraus die genaue und bis dahin geheimgehaltene Position der Heimatwelt der Protoss, Aiur. Während Tassadar nur Knapp einem Hinterhalt entkommen kann, begiebt sich der erweiterte Schwarmcluster auf den Weg, Aiur direkt anzugreifen.

Mit den einfallenden Schwarmkriegern konzentriert sich der Schwarm zuerst darauf, die gut gehüteten Khaydarin-Kristalle in seine Gewalt zu bringen. Mit deren Hilfe ist es dem Overmind schließlich möglich, sich inmitten uralter von den Xel'Naga erschaffener Tempelanlagen zu manifestieren.
Während sich die terranische Liga zumindest teilweise erholen kann, erleiden die zum Teil vollkommen überraschten Truppen der Protoss Niederlage um Niederlage. Alles scheint verloren zu sein, nicht zuletzt wegen der engstirnigen Verbohrtheit der Konklave, die sich noch immer strikt weigert, mit den verstoßenen Brüdern, den dunklen Templern, zusammen zu arbeiten.

Protoss-Kampagne: Der Niedergang

Kurz nach Beginn der Zerginvasion findet sich ein neuer Exekutor - die Ablösung für den Verräter Tassadar - in der Provinz Antioch wieder. Er soll die Verteidigung gegen die Zerg stärken und die Region sichern. Hierbei behilflich ist ihm ein alter Gefährte aus vergangenen Schlachten, Prätor Fenix.

Währenddessen kehrt der abgesetzte Tassadar mit Neuigkeiten von Char zurück: Nicht nur er wäre durch eine gewaltige Psi-Kraft angelockt worden, sondern auch die ehemaligen Brüder, die dunklen Templer.
Als dieser offenlegt, die Zergbruten würden durch die sogenannten Zerebraten kontrolliert werden, setzen die Protoss alles in Bewegung, um eine dieser Kreaturen auszuschalten und so die Aussagen Tassadars zu überprüfen.

Nachdem der schon als tot geglaubte Zerebrat wiederauferersteht, scheint Tassadars glaubwürdigkeit gebrochen. Der Judikator Aldaris sieht außerdem den Angriff auf scheinbar wehrlose Zerebraten als unter der Würde der Protoss stehend an und befielt einen Frontalangriff auf die Zerg, die in die Provinz Scion eingedrungen sind. Während der dortige Kampf beginnt, fallen die Zerg ebenfalls erneut in Antioch ein, wo Fenix mit den verbleibenden Truppen auf sich allein gestellt ist.

Nach einer langen und blutigen Schlacht, in der auch Fenix fällt, gelingt es den Protoss schließlich, Scion zu befreien. Die nun vom sicheren Sieg über die Zerg überzeugte Konklave wendet sich darauf hin persönlichen Belangen zu: Der Exekutor wird zusammen mit Aldaris und einer kleinen Streitmacht nach Char entsandt, um den Abtrünnigen Tassadar zurückzubringen. Diese finden den mittlerweile mit Raynor verbündeten Tassadar, als diese die Hoffnung auf Rettung schon fast aufgegeben hatten.

Mit der Absicht, Tassadar und die dunklen Templern aus der Hand der Zerg zu befreien, stellt sich der Exekutor offen gegen die Entscheidungen der Konklave. Zu allem Überfluss stellt sich schließlich auch noch General Edmund Duke in den Weg der Protoss-Flotte. Dieser sieht deren Aufenthalt als Verletzung des terranischen Raums und Gefährdung der terranischen Bevölkerung an, worauf es erneut zu einem Kampf kommt. Schließlich gelingt es Tassadar, Zeratul und die dunklen Templer zu retten und zurück nach Aiur zu bringen, wo ein alter Freund bereits auf deren Ankunft wartet.

Fenix kehrt in der Form eines Dragoners auf das Schlachtfeld zurück, hat aber schlechte Neuigkeiten zu bieten: Aldaris hat die Konklave veranlasst, den Exekutor und Tassadar als Verräter zu brandmarken. Sie sollen festgesetzt und Zeratul exekutiert werden. Um den Konflikt zu beenden, stellt sich Tassadar freiwillig, während Fenix, Raynor und die dunklen Templer inmitten des entstandenen Chaos entkommen können. Diese machen sich sofort daran, Tassadar wieder aus der Stasiszelle, in der dieser gefangen gehalten wird, zu befreien.

Nachdem die Truppen um den Exekutor und Tassadar endgültig sicher sind, dass die Zerg ebenfalls von den Xel'Naga erschaffen wurden, begeben sich diese erneut in die Offensive. Sie wollen die Zerg stoppen, da sie sich nun sicher sind, dass diese nicht nur Aiur, sondern alle bewohnten Welten bedrohen. Mit Hilfe der dunklen Templer gelingt es ihnen schließlich, die Zerebraten endgültig auszuschalten, so dass diese nicht wieder belebt werden können.

Mit diesem wichtigen Schlag gegen die Zerg kommt die Konklave schließlich auch zu der Einsicht, dass sie sich irrte und Tassadar von Anfang an Recht hatte. In einer gigantischen finalen Schlacht versuchen schließlich die vereinten Streitkräfte aus Terranern und Protoss den Overmind selbst auszuschalten. Dies gelingt ihnen nur teilweise. In einem letzten Akt der Verzweiflung und Hingabe opfert sich Tassadar selbst, indem er die Gantrithor, das Flagschiff der Protoss-Flotte, mit Hilfe der Macht der dunklen Templer in eine gigantische Waffe verwandelt und diese auf den Overmind stürzen lässt. Binnen Minuten ist der Albtraum vorbei. Zurück bleibt nur eine zerstörte Welt, die verstreuten Streitkräfte der Protoss und Terraner, sowie umherstreunende unkontrollierbare Überbleibsel des Schwarmclusters.
 
geschrieben von Papaya  
 
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